Körperarbeit & Beratung
in Scheeßel
Körperanwendungen
Esalen-Massage
Die Esalen-Massage wurde in den 1960er Jahren am Esalen Institute in Big Sur in Kalifornien entwickelt.
Der Name stammt von den Esselen-Indianern, die früher in dieser Region lebten. Die Massage basiert auf der klassischen schwedischen Massage und wurde durch Elemente verschiedener Körpertherapien ergänzt.
Cranio-sakral Therapie
Die Cranio-sakral Therapie hat ihre Wurzeln in der Osteopathie und ist eine sanfte Form der Körperarbeit. Das Wirkungsfeld reicht von tiefgehender Entspannung zu Anwendung bei :
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Migräne,
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hormonellem Ungleichgewicht,
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Kopfschmerzen,
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Rückenleiden,
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Seh- und Hörstörungen,
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Kiefergelenksbeschwerden,
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Verdauungsproblemen
Diese Methode ist außerdem hilfreich bei der Bearbeitung von Unfall- und Streßfolgen aller Art sowie emotionalen Traumata.
Marnitz Therapie
Die Schlüsselzonenmassage (oder Manuelle Therapie nach Dr. Marnitz, bzw. Marnitz-Therapie) ist eine Behandlungsmethode der physikalischen Therapie . Sie wurde von Dr. Harry Marnitz als ganzheitliches Behandlungskonzept entwickelt. Als Schlüsselzonen werden die Bereiche des menschlichen Körpers verstanden, die über Reflexbögen eine Verbindung zueinander haben. Durch diese nervale Verbindung können Symptome einer Erkrankung oder Verletzung an der entsprechenden Gegenzone „sichtbar“ (z. B. durch Rötung oder Schmerz) werden. Damit eine möglichst starke Wirkung beim Patienten eintreten kann, hat Marnitz eine Tiefenmassage, die gezielt auf z. B. Muskeln oder Bänder angewendet wird, mit manualtherapeutischen Maßnahmen kombiniert. Dadurch wird eine direkte, also im Bereich der Massage, und eine reflektorische Wirkung erreicht. Die Hauptindikationen für die Therapie nach Marnitz sind Immobilisationen und Schmerzen bei chronischen und akuten Gelenkserkrankungen.
Lymphdrainage
Die manuelle Lymphdrainage ist eine Therapieform der physikalischen Anwendungen; ihre Wirkungsweise ist breit gefächert. Sie dient vor allem als Ödem- und Entstauungstherapie geschwollener Körperregionen, wie Körperstamm und Extremitäten (Arme und Beine), welche nach Traumata oder Operationen entstehen können. Durch verschiedene Massage- und Grifftechniken wird das Lymphsystem aktiviert indem vor allem die Pumpleistung der Lymphgefäße verbessert wird. Die Manuelle Lymphdrainage bewirkt dabei keine Mehrdurchblutung wie in der klassischen Massage.
Shiatsu
Eine sehr alte japanische Massagetechnik die ausser der Akupressur sanfte Dehnungen und Übungen enthält. Neben der Arbeit an den jeweiligen Problemzonen, geht es um eine allgemeine körperliche und seelische Entspannung. Durch die Anregung oder Beruhigung der jeweiligen Körpermeridiane wird der Selbstregulationsprozess ausgelöst beziehungsweise unterstützt. Durch die Anregung und Harmoniesierung des Engergieflusses können sich Blockaden auflösen, die sich beispelsweise als Verspannungen, Steifheiten oder schmerzende Bereich im Körper zeigen oder auch als emotionale Verstimmungen die Psyche beeinflussen. Shiatsu dient der Erhaltung der Gesundheit. Ist also eine wunderbare Prophylaxe-Maßnahme. Für wen ist Shiatsu geeignet? Shiatsu ist für Menschen jeden Alters geeignet, da es eine sehr sanfte Methode der Körperarbeit ist. Die Behandlung dauert etwa eine Stunde. Es ist sinnvoll sich eine Reihe von Behandlungen geben zu lassen, um den Effekt dieser großartigen Massagetechnik wirklich erfahren zu können.
Dorntherapie
Die Dorn-Therapie, auch „Dorn-Methode“ genannt, ist eine von Dieter Dorn, etwa 1975 entwickelte manuelle Methode und auch Elemente der Meridianlehre der Traditionellen Chinesischen Medizin einbezieht. Die Dorn-Therapie kann Wirbel, die sich nicht in ihrer normalen Position befinden ohne mechanischen Druck korrigieren. Da aus jedem Wirbel ein Nervenpaaraustritt, das im gleichen Körpersegment liegende Organ- und Gewebsbereiche versorgt, werden gleichzeitig positive Wirkungen auf diese Bereiche erzielt.
Thai-Yoga Massage
Die Thai-Massage besteht aus passiven, dem Yoga entnommenen Streckpositionen und Dehnbewegungen, Gelenkmobilisationen und Druckpunktmassagen. Vereinfacht kann sie daher als Kombination aus (passivem) Yoga und Akupressur zusammengefasst werden.
Kinesiotaping
Beim Anbringen des Kinesiotapes werden die Muskeln und Gelenke in gedehnte Position gebracht, anschließend wird das Tape auf der Haut angebracht. So behält der Körper die vollständige Bewegungsfreiheit. Sobald der Körper(teil) in eine entspannte Position zurückkehrt, hebt das Tape die Haut ein wenig an. Dies kann sehr gut anhand der Wellen des Tapes beobachtet werden.
Durch die entstehen Freiräume zwischen der Ober- und Unterhaut, wo zahlreiche Rezeptoren von Nerven, Blut- und Lymphgefäßen liegen.
Auf der äußersten Hautschicht (der Superfasziale), befinden sich 85 % der Schmerzsensoren. Durch das Tape wird das schmerzstillende System aktiviert. Der Schmerz vergeht, wodurch der Patient sich wieder besser bewegen kann und die ursprüngliche Muskelfunktion wieder eintreten kann. Eine Verbesserung ist oftmals schon während der Behandlung durch den Therapeuten spürbar.








